In seiner Stellungnahme bezeichnete Baghaei die jüngsten Angriffe Israels auf Wohngebiete und friedliche Nuklearanlagen auf iranischem Boden als „zweifelsfrei aggressive Akte“. Dass westliche Unterstützer Israels versuchten, diese Verstöße zu rechtfertigen, sei „schockierend und beschämend“, betonte der Sprecher.
Hintergrund der Äußerung sind die Ereignisse vom Freitagmorgen, dem 23. Khordad 1404 (13. Juni 2025), als bei einem Angriff des israelischen Regimes auf Teheran und weitere Städte zahlreiche Militärkommandeure, Wissenschaftler und Zivilisten ums Leben kamen. In einer Fernsehansprache kündigte Irans Revolutionsoberhaupt daraufhin harte Vergeltung an und erklärte, das Regime solle „mit einer schweren Strafe rechnen. Die starke Hand der Streitkräfte der Islamischen Republik wird es nicht ungeschoren lassen, so Gott will.“
Als Reaktion auf den Angriff führte die Islamische Republik Iran am frühen Samstagmorgen mehrere Raketenangriffe auf Ziele in den besetzten Gebieten durch. Dabei wurden unter anderem Teile Tel Avivs sowie weitere Städte Israels getroffen und beschädigt. Das iranische Verteidigungsministerium erklärte, diese Maßnahmen erfolgten im Rahmen des legitimen Selbstverteidigungsrechts nach internationalem Recht.
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